Frau am Schreibtisch

AEVO oder IHK? Was ist der Unterschied und was ist besser?

Wenn du „Ausbilderschein machen“ googelst, stolperst du unweigerlich über Begriffe wie AEVO, IHK oder „IHK-Ausbilderschein“. Kein Wunder, dass viele erst mal verwirrt sind. Was ist was? Und bei wem macht man jetzt den Schein eigentlich? In diesem Beitrag erkläre ich dir, wo genau der Unterschied zwischen AEVO und IHK liegt, worauf du achten solltest und warum es nicht nur um die Prüfung, sondern vor allem um eine gute Vorbereitung geht.

Was ist AEVO?

AEVO steht für Ausbildereignungsverordnung. Sie regelt deutschlandweit, welche Inhalte du beherrschen musst, um als Ausbilder:in zugelassen zu werden, ganz gleich, ob du im Handwerk, Handel, Büro oder sozialen Bereich tätig bist. Die AEVO ist also die rechtliche Grundlage für die Ausbildereignungsprüfung und legt fest, was du können musst, nicht wer dich prüft.

Und was ist die IHK?

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) ist in den meisten Fällen die durchführende Stelle für die AEVO-Prüfung. Das heißt: Du legst deine schriftliche und praktische Prüfung bei der IHK ab, aber die Inhalte basieren auf der AEVO. Es gibt allerdings auch andere Kammern (z.B. die HWK, also Handwerkskammer), die Prüfungen nach AEVO abnehmen. Wer zuständig ist, hängt von deinem Berufsfeld und deinem Wohnort ab.

IHK-Ausbilderschein = AEVO-Schein?

Ja, im Grunde schon, wenn du von einem „IHK-Ausbilderschein“ hörst, ist damit meistens die AEVO-Prüfung bei der IHK gemeint. Es ist also eher eine Frage der Formulierung:

  • Du machst die Prüfung nach AEVO (Ausbildereignungsverordnung) und weist damit deine „berufs- und arbeitspädagogischen Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse“ nach
  • „IHK-Ausbilderschein“ ist die gängige Umgangssprache

Wichtig: Der Ausbilderschein ist bundesweit einheitlich geregelt. Egal bei welcher IHK oder HWK du ihn machst, die Anforderungen sind gleich.

Warum du nicht bei der IHK lernen musst

Die IHK (oder HWK) nimmt die Prüfung ab, aber sie bereitet dich in der Regel nicht individuell auf die Prüfung vor. Viele Kammern bieten zwar Kurse an, doch diese sind oft sehr zeitgebunden, wenig flexibel und nicht auf persönliche Betreuung ausgelegt.

Wenn du berufstätig bist, Familie hast oder ortsunabhängig lernen möchtest, ist ein flexibles Online-Format mit individueller Begleitung wie mein Angebot oft die bessere Wahl.

Was ist besser – IHK-Kurs oder externe Schulung?

Das kommt auf dich an. Ein IHK-Kurs ist oft klassisch im Klassenraum, an feste Zeiten gebunden und eher „Frontalunterricht“.

Ich arbeite mit einem anderen Konzept:

  • Du lernst online und flexibel
  • Du bekommst strukturierte Videomodule und Live-Calls mit mir
  • Ich begleite dich persönlich bis zur Prüfung
  • Du kannst Fragen stellen, dein Konzept prüfen lassen und bekommst echtes 1:1-Feedback

Und: Du legst deine Prüfung trotzdem ganz regulär bei der IHK oder HWK ab, nur besser vorbereitet.

AEVO oder IHK? Beides gehört zusammen

AEVO ist der rechtliche Rahmen. Die IHK (oder HWK) ist die prüfende Stelle. Und wer dich darauf vorbereitet, darfst du frei wählen. Wichtig ist: Du fühlst dich gut begleitet, weißt, worauf es ankommt und gehst mit einem sicheren Gefühl in die Prüfung.

Flexibel zur AEVO-Prüfung

Du möchtest dich flexibel und individuell auf die AEVO-Prüfung vorbereiten, ohne starre Kurszeiten, aber mit echter Unterstützung? Dann informiere dich jetzt über meinen Online-Kurs und starte deinen Weg zum Ausbilderschein.

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